Ich war neunzehn

Nächste Vorstellung: 8. Mai, 18:00 Uhr

"Rückkehr - 80 Jahre Kriegsende"

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April 1945. In der Uniform eines sowjetischen Leutnants kommt der 19-jährige Deutsche Gregor Hecker in seine Heimat zurück. Er war acht, als seine Eltern mit ihm nach Moskau emigrierten. Vom 16. April bis zum 2. Mai fährt er im sowjetischen Militärfahrzeug auf dem Weg der 48. Armee von der Oder nördlich an Berlin vorbei. Mit einem Lautsprecher fordert Gregor die noch vereinzelt kämpfenden Soldaten zum Überlaufen auf. Einige kommen, andere antworten mit Schüssen. Bei seinen russischen Freunden fühlt er sich zu Hause, viele der Deutschen geben ihm Rätsel auf. Langsam begreift er, dass es "die Deutschen" nicht gibt. Er trifft einfache Leute, Mitläufer, Rückversicherer, Überläufer, Durchhaltefanatiker, eingefleischte Faschisten. Die erste Begegnung mit aus dem Konzentrationslager befreiten Antifaschisten wird für ihn zu einem bewegenden Erlebnis. Und als sein Freund Sascha bei einem letzten Kampfeinsatz fällt, steht für den erschütterten Gregor fest, dass er hier am Aufbau eines anderen, besseren Deutschlands wirken wird.

Genre
Drama
Land/Jahr
DDR 1967
Regie
Konrad Wolf
Darsteller
Jaecki Schwarz, Wassili Liwanow, Alexej Ejboshenko, Galina Polskich
FSK
ab 12
Länge
119 Min.
Webseite
zur Film Webseite

Auftakt der Filmreihe „Rückkehr – 80 Jahre Kriegsende“: ICH WAR NEUNZEHN

Do, 08. Mai 2025 18:00 Uhr

… in Kooperation mit dem Simon-Dubnow-Institut und einem anschließenden Filmgespräch mit Hauptdarsteller Jaecki Schwarz!

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