Nächste Vorstellung: 11. Mai, 17:30 Uhr
Im totalitären Staat Ozeanien lebt der kleine Angestellte Winston Smith ein erbärmliches Leben unter den alles überwachenden Augen des regierenden Großen Bruders, dessen Kameras und Mikrofone jede Bewegung seiner Untertanen verfolgen. Tagsüber ist es Winstons Smiths Aufgabe, im Ministerium für Wahrheit die Geschichte zu fälschen, indem er alte Nachrichtenmeldungen und Dokumente rückwirkend so ändert, dass sie der geänderten offiziellen Sichtweise des Staates entsprechen. Sein Leben nimmt eine verhängnisvolle Wendung als er eine verbotene Liebesaffäre beginnt. Er vergisst die alles überragende Maxime des Regimes: Big Brother is watching you!
… in Zusammenarbeit mit dem „Literaturhaus Leipzig“. Mit einer Einführung und anschließendem Filmgespräch!
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Bozen, Perugia, Florenz und Siena wie auch Salzburg und Berlin sind die Bühne für ein Personenstück vor dem Hintergrund von Anspruch und Wirklichkeit. Nicht die Bühnenauftritte des vielfach ausgezeichneten französischen Streichquartetts stehen im Vordergrund, sondern das Geschehen hinter der Bühne, das dem Publikum meist verborgen bleibt: das Ringen der Musiker mit den Noten, ihren Kollegen - und mit sich selbst. Die Musiker des Quatuor Ebène haben in jedweder Situation einen spektakulär nahen Blick auf sich zugelassen und präsentieren der Kamera nicht ihre Selbst-Bilder, sondern nehmen die Möglichkeit wahr, durch die Filmarbeit sich selbst zu entdecken.
… in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig & einem anschließendem Filmgespräch mit dem Regisseur Daniel Kutschinski!
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Nächste Vorstellung: 11. Juni, 18:00 Uhr
Die beiden Brüder Franek und Jozek Kalina haben seit fast 20 Jahren keinen Kontakt, nachdem Franek in die USA ausgewandert ist. Kurz nach dem Tod ihres Vaters, kehrt Franek jedoch in das polnische Heimatdorf zurück, um seinen Bruder zu unterstützen. Dort angekommen muss er feststellen, dass Jozek seit langer Zeit von den Dorfbewohnern bedroht wird. Gemeinsam stoßen die Brüder auf ein lange verborgenes Familiengeheimnis, das mit den ehemaligen jüdischen Einwohnern zu tun hat…
… in Kooperation mit dem Simon-Dubnow-Institut und mit einem anschließenden Filmgespräch!
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Nächste Vorstellung: 25. Juni, 18:00 Uhr
Manche Leute sammeln Briefmarken, andere Zigarrenbanderolen oder Teetassen. Jonathan sammelt Erinnerungen an seine Familiengeschichte: Fotos, Karten, falsche Zähne, eine Hand voll Erde. Alles kommt in eine kleine Plastiktüte und wird an die Wand gehängt. Doch manche Erinnerungen lassen sich nicht festnageln: Jetzt will Jonathan in die Ukraine reisen, um die Frau zu suchen, die seinen Großvater 1942 vor den Nazis gerettet hat. Auf seiner Reise durch das fremde Land begleiten ihn der vorlaute Alex als Dolmetscher und dessen grantiger Großvater als Fahrer.
… in Kooperation mit dem Simon-Dubnow-Institut und mit einem anschließenden Filmgespräch!
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Nächste Vorstellung: 22. Juni, 17:30 Uhr
Als wir träumten, wussten wir gar nicht, dass wir eines Tages erwachen. Und dass sich die Bilder und Stimmungen von damals und heute erschreckend gleichen würden. Bilder wie die aus Leipzig im Jahre 2015. Menschen auf den Straßen mit Wut und Angst im Gepäck. Und dann natürlich die Erinnerungen an Leipzig 1989. Wieder diese Massen. Auch da die Wut und eine stille Angst, dass „Wir sind das Volk“-Rufe vielleicht auch nach hinten losgehen könnten. Es erscheint gar nicht zu kurz gegriffen, wenn man die friedlichen Demonstrationen der Wendezeit mit den heutigen Legida-Demonstrationen vergleicht.
… in Zusammenarbeit mit dem „Literaturhaus Leipzig“. Mit einer Einführung und anschließendem Filmgespräch!
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Nächste Vorstellung: heute, 19:00 Uhr
Das abgeschiedene Dorf Wiesenwalde wird auf den Kopf gestellt, als eine amerikanische Crew dort eine Serie über den Zweiten Weltkrieg dreht. Vor allem Bürgermeisterin Susanne wittert die Chance, ihre Heimat auf die Touri-Landkarte zu bringen und somit dem demografischen Wandel zu trotzen. Ihr Sohn Tobi wird als Fahrer für die Crew engagiert – dass er eigentlich durch die Führerscheinprüfung gerasselt ist, weiß zunächst niemand. Dann taucht ausgerechnet Bert auf, ein Möchtegern-Journalist und Ex-Freund der Bürgermeisterin. Bert glaubt, von den amerikanischen Gästen profitieren zu können. Zeitgleich plant die Dorfälteste Rosi im Verborgenen die Beerdigung alter Ideale während ihr junger Nachbar Wolffi in der Dorfkneipe ganz naiv davon träumt, von Hollywood entdeckt zu werden. Als plötzlich der Strom ausfällt und ein Panzer vor dem Haus der Bürgermeisterin abgestellt wird, droht das ambitionierte Mammutprojekt in Wiesenwalde aus dem Ruder zu laufen.
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Nächste Vorstellung: 25. Mai, 11:30 Uhr
Wie in einem Rundgang erschließt der Dokumentarfilm die Institution, vor allem jene Orte, die bei einem regulären Museumsbesuch unsichtbar bleiben: Hier wird ein kürzlich verstorbener Löwe zur Präparation eingeliefert oder die Haltung eines Dinosauriers dem aktuellen Forschungsstand angepasst; dort wird die Venus von Willendorf digitalisiert oder ein prähistorisches Grab inklusive Feuerbestattung nachgestellt. Dazwischen: Pinzetten, Sägen, Scanner, DNA-Proben. Neugierig, forschend, geduldig: Raum für Raum, Handgriff für Handgriff fängt die Kamera das Geschehen ein und legt Schicht für Schicht die Aufgaben, Verantwortungen und Möglichkeiten eines Museums frei.
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Nächste Vorstellung: 9. Juni, 20:30 Uhr
Stell dir vor, Außerirdische attackieren die Welt – und landen ausgerechnet im härtesten Viertel von London, wo sie es mit bis an die Zähne bewaffneten Kids zu tun bekommen, die nicht bereit sind, ihren Block dem Feind kampflos zu überlassen…
… in der OmU-Fassung. Mit einer Einführung und einem anschließendem Filmgespräch!
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Nächste Vorstellung: 27. April, 14:00 Uhr
Umgeben von seiner Mutter und den Tieren des Waldes: seinem Freund, dem Raben, dem Kaninchen und dem Waschbären entdeckt Bambi die Welt der Bäume und ihre Geheimnisse. Tag für Tag lernt er von seiner Mutter, Stärke und Mut zu entwickeln. Doch als der Herbst naht, reißt ein jäher Schicksalsschlag sie auseinander. Von nun an muss Bambi allein bestehen, sich seinen Platz in der Welt erkämpfen. Dabei findet er nicht nur seine Jugendfreundin, sondern trifft schließlich auch auf seinen imposanten, schweigsamen Vater – einen majestätischen Hirsch.
… großes Kino vor dem Bundesstart für die ganze Familie!
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Nächste Vorstellung: 8. Mai, 18:00 Uhr
Man sieht sie nicht, die Opfer von Ritueller Gewalt, obwohl sie seit vielen Jahren immer wieder von ihren Torturen ihrer Kindheit berichten. Man will das nicht hören, man will das nicht sehen, will es nicht glauben. Und die Täter sieht man erst recht nicht. Dabei wurde Kindesmissbrauch in sexualisierten Gewaltstrukturen mehrfach aufgedeckt und die Missbrauchsabbildungen, die zuhauf dabei entstehen, im Internet gefunden. Und wenn Kinder gar von Kapuzenmännern mit Masken sprechen, heißt es, das hätten ihnen ihre Mütter eingeredet. Wir sehen nur die Folgen schwerster körperlicher wie psychischer Traumatisierung bis hin zur Aufspaltung der Identität zu Multiplen Persönlichkeiten, stellen aber zugleich die Erinnerung der Opfer als Ursache für ihre seelische Zersplitterung infrage.
… zu Gast ist die Regisseurin Liz Wieskerstrauch. In Kooperation mit dem Traumainstitut Leipzig und weiteren Gästen!
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Nächste Vorstellung: 25. Juni, 20:30 Uhr
Alba hat das Down-Syndrom und wird gleich nach ihrer Geburt im Krankenhaus abgegeben. Dreißig Familien lehnen sie ab, bevor das Gericht beschließt, sie Luca Trapanese anzuvertrauen. Er ist schwul, praktizierender Katholik und sozial engagiert – und er hat keine Angst. Luca hat viele Schlachten geschlagen, er kennt den Schmerz und hat gelernt, ihn zu verwandeln und Mauern einzureißen. Das macht er nicht aus reiner Nächstenliebe: Luca will einfach eine Familie. Und um diesen Wunsch zu verteidigen, muss er eine Entscheidung treffen…
… mit einem Drink zur Kinokarte ab 20.00 Uhr!
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Nächste Vorstellung: 11. Mai, 11:30 Uhr
In Marseille hat die 60-jährige Rosa ihr Leben sowohl ihrer Familie als auch der Gewerkschaftspolitik mit dem gleichen Sinn für Opferbereitschaft verschrieben. Alle halten sie für unerschütterlich. Rosa findet für alle Herausforderungen eine Lösung, bis sie sich eines Tages in Henri verliebt. Zum ersten Mal seit Jahrzehnten hat Rosa Angst, sich zu binden. Soll sie etwas für sich selber einfordern und dafür in Familie und Gewerkschaft kürzertreten?
… mit Kaffee und Kuchen zur Kinokarte!
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Nächste Vorstellung: 28. April, 14:45 Uhr
Mitten auf einer beschaulichen Insel in der Bretagne erfahren die lebenslangen Freunde Jean-Jean und Henri, dass einer ihrer Dorfbewohner den Hauptgewinn in der Lotterie gewonnen hat. Heimlich stellen sie Nachforschungen an, um herauszufinden, wer der glückliche Gewinner ist … nur um dann festzustellen, dass er an dem Schock über den plötzlichen Gewinn gestorben ist. Sie hecken einen raffinierten Plan aus, um an das Geld zu kommen. Doch schon bald wird ihnen klar, dass sie die Dorfbewohner – die natürlich alle ihr Stück vom Kuchen haben wollen – an ihrer Seite brauchen, um die Lottogesellschaft zu täuschen und ihren gewagten Plan in die Tat umzusetzen...
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Nächste Vorstellung: 10. Mai, 20:00 Uhr
Die Grande Dame des europäischen Kinos, Hanna Schygulla, selbst ein Flüchtlingskind, trifft nach sieben Jahren vier junge Männer wieder, die 2015 als unbegleitet geflüchtete Jugendliche nach Berlin gekommen sind. Mostafa, Mojtaba, Mohebi und Alireza formten bei Veronika in der Volkshochschule aus Pappmaché Puppen, übergroß der Wächter über das Menschenrecht. Jetzt, sieben Jahre später, sind Hanna und Veronika Freundinnen geworden. Gemeinsam bewegt sie: wie sind die jungen Männer im Jetzt angekommen? Sie touren mit den Filmemacher:innen zu den Arbeitsplätzen der Jungs, treffen sich mit ihnen im Park, am See – immer bewegt sie die Frage: wie denken und was fühlen die jungen Männer zu aktuellen Entwicklungen, wo fühlen sie sich zugehörig. Begegnungen im Jetzt: zwei Generationen, verschiedene Kulturen – und das Menschenrecht – nur Pappmaché?
…mit einem anschließenden Filmgespräch mit Protagonisten und Team!
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Nächste Vorstellung: 11. Juli, 20:00 Uhr
Kya wurde im Alter von sechs Jahren von ihrer Familie verlassen und wird in den rauen Sumpfgebieten von North Carolina erwachsen. Jahrelang hielten sich hartnäckige Gerüchte über das „Marsch-Mädchen“ in Barkley Cove und isolierten die scharfsinnige und widerstandsfähige Kya von ihrer Gemeinde. Als sich Kya zu zwei jungen Männern aus der Stadt hingezogen fühlt, eröffnet sich für sie eine neue, verblüffende Welt. Doch als einer von ihnen tot aufgefunden wird, sieht die Gemeinde sofort in Kya die Hauptverdächtige. Im Laufe des Falles wird immer unklarer, was tatsächlich passiert ist – und es droht die Gefahr, dass die vielen Geheimnisse, die im Sumpf verborgen liegen, ans Licht kommen...
… mit einer anschließenden psychoanalytischen Betrachtung von Marie-Luise Althoff!
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Nächste Vorstellung: heute, 20:30 Uhr
AusBLICK. Unsere Sonntags-Preview, Ostern in den Passage Kinos
Tom, ein mürrischer Lehrer, durch und durch Engländer, kommt in den 1970er Jahren nach Buenos Aires, um an einem Jungeninternat Englisch zu unterrichten. Mitten in den Unruhen des Militärputsches sind auch seine Schüler aufsässig und unbelehrbar. Das macht es für Tom nicht leichter. Doch sein Leben nimmt eine ungeahnte Wendung, als er eines Tages am ölverschmutzten Strand von Uruguay einem Pinguin das Leben rettet und diesen trotz aller Bemühungen nicht wieder loswird. Der Pinguin zieht auf Toms Terrasse ein, wird ihm ein treuer Freund und für seine Schüler zum Pinguin des Vertrauens. Pinguine sind nämlich nicht nur wahnsinnig niedlich, sondern auch hervorragende Zuhörer ...
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Nächste Vorstellung: morgen, 13:00 Uhr
Ein aus dem Ruder laufender Aprilscherz des chinesischen Gastschülers Xi Zhōu katapultiert Lucas und seine Familie aus dem Alltag. Ein vertauschter Pizzakarton voller Geld ruft nicht nur eine Truppe Gangsterrapper um die berühmte Miss Nelly auf den Plan, sondern auch die echte Mafia und ein tollpatschiges Polizistenduo. Das irrwitzige Abenteuer zieht die beiden ungleichen Jungs in einen Strudel sich überschlagender, immer gefährlicherer Ereignisse. Gemeinsam mit seinem Schwarm Charly und Xi versucht Lucas, das Chaos zu entwirren. Schnell wird klar: Um die Geister, die sie riefen, wieder loszuwerden, brauchen sie einen letzten, genialen Prank.
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Nächste Vorstellung: heute, 18:00 Uhr
Grimalda dokumentierte seine 40-tägige, 23.000 Kilometer lange Anreise mit Zügen, Bussen und Frachtschiffen, die 3,5 Tonnen CO2 einsparte. Als er angewiesen wurde, innerhalb von fünf Tagen zurückzukehren, was nur per Flug möglich war, lehnte er ab und verlor seine Stelle. Als Mitglied der Scientist Rebellion gab Grimalda nicht nur seine Karriere, sondern auch persönliche Beziehungen auf, um ein Zeichen gegen die Klimakrise zu setzen und eine nachhaltigere Zukunft zu fördern.
Die VEE Sachsen e. V. präsentiert gemeinsam mit der Energiegenossenschaft Leipzig EGL eG die Kino-Doku »Der Wissenschaftler«. Im Anschluss an den Film findet ein Saalgespräch mit lokalen Akteuren der Energiewende statt.
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Nächste Vorstellung: 12. Juni, 20:30 Uhr
Keiner kennt die Tiefen der sieben Meere besser als Steve Zissou, der mit seinem Team das Leben unter Wasser im U-Boot erforscht. Mit einer aufsehenerregenden letzten Expedition will er sich einen Platz in der Geschichte sichern. Doch bei seiner Jagd nach dem seltenen Jaguar-Hai sieht sich Steve Zissou mit Meuterei, Angriffen und zahllosen anderen Überraschungen konfrontiert...
… in der OmU-Fassung!
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Nächste Vorstellung: morgen, 11:30 Uhr
Was soll Willow denn mit einem Wald anfangen? Den hat sie nämlich von ihrer Großtante Alwina geerbt. Und nicht nur den – Alwina hat Willow auch noch ein kleines windschiefes Häuschen hinterlassen und vor allem: ihre Hexenkraft. Doch ob Willow dieses Erbe, mit allem was dazu gehört, wirklich annehmen möchte? Und dann soll sie auch noch drei Mädchen finden, die die Gabe des Hexens ebenfalls in sich tragen und gemeinsam mit ihnen den Wald retten. Nur wo? Und vor allem, wie? Zum Glück ist Willow nicht allein, denn Rufus, der Fuchs, weicht nicht mehr von ihrer Seite.
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Nächste Vorstellung: 26. April, 13:45 Uhr
Was, wenn sich jede Frau einfach einen Tag frei nehmen würde… Als 90 Prozent der isländischen Frauen an einem Herbstmorgen im Jahr 1975 ihre Arbeit niederlegten und ihre Häuser verließen, weil sie sich weigerten zu arbeiten, zu kochen oder sich um die Kinder zu kümmern, brachten sie ihr Land zum Stillstand und katapultierten Island zum „besten Ort der Welt, um eine Frau zu sein“. Zum ersten Mal von den Frauen selbst erzählt und mit spielerischen Animationen versehen, ist der Dokumentarfilm subversiv und unerwartet lustig. „Wir liebten unsere chauvinistischen Schweine“, erinnert sich eine der Aktivist:innen, “wir wollten sie nur ein wenig verändern!“ Der Film erscheint pünktlich zum 50. Jahrestag des Streiks im Jahr 2025 und regt mit seiner Botschaft über die kollektive Kraft der Frauen, ihre Gesellschaft zu verändern, dazu an, das Mögliche neu zu denken.
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Nächste Vorstellung: morgen, 14:00 Uhr
Es ist Zeit für die schönen Dinge – der verdiente Ruhestand schafft Raum für neue Hobbys und glückliche Tage. Aber für den 80-jährigen Lars Hammar entwickelt sich dieser Lebensabschnitt unerwartet düster. Lars fällt in eine tiefe Depression. Um den Funken der Lebenslust wieder zu entfachen, planen sein liebender Sohn Filip und dessen bester Freund Fredrik einen Roadtrip von Schweden nach Frankreich, auf dem Erinnerungen und längst vergessene Momente die schönsten Souvenirs sind.
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Nächste Vorstellung: heute, 16:00 Uhr
Kaum hat sich die kleine schwarze Katze den Schlaf aus den Augen gerieben, muss sie erschrocken feststellen, dass eine gewaltige Flut die alte Welt unter sich begräbt. Gerade noch so rettet sie sich auf ein Segelboot, wo nach und nach auch ein diebisches Äffchen, ein gutmütiger Labrador, ein schläfriges Wasserschwein und ein stolzer Sekretärvogel Zuflucht finden. Schon bald wird klar: Ihre Verschiedenheit ist ihre Stärke und gemeinsam stellen sie sich den Herausforderungen der neuen Welt.
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Nächste Vorstellung: 4. Mai, 14:00 Uhr
Tom ist zehn und anders als die anderen Kinder. Er mag keine Veränderungen, keine Dinge, die rot sind, und alles Laute wird ihm rasch zu viel. Sein Spezialgebiet ist der Weltraum. Am liebsten läuft er in seinem Astronautenanzug herum, in schwierigen Situationen gerne auch mit Helm. Als seine Mutter überraschend nach China muss, soll Tom für sechs Wochen mit den Geschwistern Nina und Elmar zu Oma und Opa aufs Land nach Lunau ziehen. Für Tom eine Katastrophe. Damit er es aber trotzdem schafft, schenkt seine Mutter ihm ein Logbuch und schlägt vor, die Reise zu den Großeltern als Probe-Marsmission zu sehen. Toms größter Wunsch ist es nämlich, eines Tages der erste Mensch zu sein, der dorthin fliegt.
… großes Kino für die Kleinen vor dem Bundesstart!
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Nächste Vorstellung: heute, 17:00 Uhr
Pflegefachkraft Floria arbeitet mit großer Leidenschaft und Professionalität in der Chirurgie eines Schweizer Krankenhauses. Bei ihr sitzt jeder Handgriff, sie hat selbst in Stresssituationen immer ein offenes Ohr für ihre Patient:innen und ist im Notfall sofort zur Stelle – idealerweise. Doch in der harten Realität ihres oft schwer kalkulierbaren Alltags sieht das meist anders aus. Als Floria an diesem Tag ihre Spätschicht antritt, fällt auf der voll belegten, unterbesetzten Station eine Kollegin aus. Trotz aller Hektik umsorgt Floria eine schwerkranke Mutter und einen alten Mann, der dringend auf seine Diagnose wartet, ebenso fürsorglich und routiniert wie den Privatpatienten mit all seinen Extrawünschen. Aber dann passiert ihr ein verhängnisvoller Fehler und die Schicht droht, völlig aus dem Ruder zu laufen. Ein nervenzerrender Wettlauf gegen die Zeit beginnt …
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Kinder haben Träume – sie möchten etwas Besonderes im Leben machen, entdeckt und berühmt werden. Doch mit zunehmendem Alter verblassen die Illusionen, und der Alltag lässt viele dieser Ziele in Vergessenheit geraten. Doch manche Visionen bleiben – sie sind immer da und wollen gelebt werden. Der Film zeigt sechs Frauen und Männer, die ihr Leben lang vom Eiskunstlauf fasziniert waren – und ihre Leidenschaft im Alter endlich ausleben. Sie treten bei der Weltmeisterschaft im Hobby-Eiskunstlauf an, die jedes Jahr im bayerischen Oberstdorf stattfinden. Ihr Mut und der Wille, ihre Ziele trotz aller Widrigkeiten zu verfolgen, sind eine beherzte Kampfansage an Alter, Endlichkeit und Jugendwahn.
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Nächste Vorstellung: 8. Mai, 18:00 Uhr
April 1945. In der Uniform eines sowjetischen Leutnants kommt der 19-jährige Deutsche Gregor Hecker in seine Heimat zurück. Er war acht, als seine Eltern mit ihm nach Moskau emigrierten. Vom 16. April bis zum 2. Mai fährt er im sowjetischen Militärfahrzeug auf dem Weg der 48. Armee von der Oder nördlich an Berlin vorbei. Mit einem Lautsprecher fordert Gregor die noch vereinzelt kämpfenden Soldaten zum Überlaufen auf. Einige kommen, andere antworten mit Schüssen. Bei seinen russischen Freunden fühlt er sich zu Hause, viele der Deutschen geben ihm Rätsel auf. Langsam begreift er, dass es "die Deutschen" nicht gibt. Er trifft einfache Leute, Mitläufer, Rückversicherer, Überläufer, Durchhaltefanatiker, eingefleischte Faschisten. Die erste Begegnung mit aus dem Konzentrationslager befreiten Antifaschisten wird für ihn zu einem bewegenden Erlebnis. Und als sein Freund Sascha bei einem letzten Kampfeinsatz fällt, steht für den erschütterten Gregor fest, dass er hier am Aufbau eines anderen, besseren Deutschlands wirken wird.
… in Kooperation mit dem Simon-Dubnow-Institut und einem anschließenden Filmgespräch mit Hauptdarsteller Jaecki Schwarz!
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Nächste Vorstellung: heute, 18:00 Uhr
Hildegard Knef: Weltstar, Stilikone, Grand Dame des Chansons, letzte deutsche Diva, Feministin. Meinungsstark, umstritten, zugleich Spiegel und Gegenfigur ihrer Zeit. Als Schauspielerin, Sängerin und Autorin feierte sie internationale Erfolge, erlebte krachende Niederlagen und war mehr als fünf Jahrzehnte schöpferisch tätig. Bereits mit 20 wurde sie Teil der deutschen Öffentlichkeit und wurde nie wieder aus ihr entlassen. Ihre Lieblingsthemen, erfolgreich sein, scheitern, sich immer wieder neu erfinden und – against all odds – immer wieder aufstehen, machen sie zu einer Expertin im Überleben.
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Nächste Vorstellung: 17. Mai, 18:00 Uhr
In der ärmlichen Enge ihres Elternhauses wartet die 17-jährige Marta auf die Rückkehr ihres Verlobten Michele aus dem Krieg. Als alleinerziehende Mutter ist sie der Verachtung ihrer Gemeinde ausgesetzt, und als der Krieg vorbei ist und Michele nicht zurückkehrt, wird sie einem älteren Bauern versprochen. Während des Vorbereitungskurses für Ehefrauen des Dorfes schließt sie eine ungewöhnliche Freundschaft mit Lorenzo, dem offen homosexuellen „Hochzeitsplaner“ des Dorfes. Vor dem konservativen Hintergrund des ländlichen Süditaliens führt Lorenzo sie in eine verborgene Gemeinschaft von Schwulen Männern ein und entfacht in Marta das unbezwingbare Verlangen, gesellschaftliche Vorurteile herauszufordern. Im ersten Jahr des Frauenwahlrechts in Italien befindet sich Marta auf ihrer mutigen Reise ihre Rolle als selbstbewusste Frau zu leben, Barrieren zu durchbrechen und ihren Platz in einer sich verändernden Welt zu finden.
… in der OmU-Fassung!
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Nächste Vorstellung: 13. Mai, 20:00 Uhr
In einem Haus am Ufer eines idyllischen Sees, umgeben von dichten Wäldern, arbeiten drei Erzieher:innen im Schichtdienst in einer Wohngruppe. Die Kinder nennen sie Herr Wagner, Frau Wagner und Herr Gerecke. Kochen, waschen, einkaufen und die Kinder mit dem Kleintransporter zur Schule und Freizeitaktivitäten zu bringen, gehört ebenso zu ihrem Alltag, wie zuhören, trösten, auf dem Sofa kuscheln, Filmabende und Gute-Nacht-Geschichten vorlesen. Die Betreuer:innen wollen keine Ersatzeltern sein, und dennoch zeigen, wie sich ein familiäres Miteinander anfühlen kann. Alle fünf Kinder, die hier leben, vereint vor allem eines: der Wunsch eines Tages nach Hause zurückzukehren. Dafür setzen sich die Erzieher:innen unermüdlich ein: sie sprechen mit Vormund, Eltern und Jugendamt, dokumentieren, organisieren, setzen gemeinsam Ziele und treffen Verabredungen – und sind nicht selten darüber enttäuscht, dass diese nicht eingehalten werden.
… zu Gast ist der Regisseur Daniel Abma!
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Nächste Vorstellung: 22. Mai, 20:30 Uhr
Durch Zufall stößt Dr. Matthew Bennell von der Gesundheitsbehörde San Franciscos auf einen seltsamen Organismus. Parallel wundert sich seine Kollegin Elizabeth Driscoll über das merkwürdig distanzierte Verhalten ihres Partners. Zusammen mit Schriftsteller Jack und Heilbadbetreiberin Nancy machen sie eine schockierende Entdeckung: Die böse Saat aus dem All entwickelt sich zu seelenlosen Doppelgängern von Menschen und hat bereits Teile der Gesellschaft durch Kopien ausgetauscht. Können die vier die außerirdische Übernahme aufhalten?
… in der OmU-Fassung. Mit einer Einführung und anschließendem Filmgespräch!
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Tom arbeitet als Tennistrainer in einem All-Inclusive-Hotel auf Fuerteventura. Was auf den ersten Blick wie der Traum vom endlosen Sommer wirkt, ist für den ehemaligen Profi längst monotone Routine geworden. Während die Touristen in einem nicht endenden Strom kommen und gehen, spielt er Woche für Woche hunderte Bälle übers Netz und füllt die Leere mit flüchtigen Affären und Alkohol. Doch dann taucht die geheimnisvolle Anne im Hotel auf. Sie, ihr Mann Dave und ihr siebenjähriger Sohn Anton entsprechen nicht dem Bild der üblichen Pauschaltouristen. Schnell kommt Tom der Familie näher: Er gibt Anton Tennisstunden und lädt sie zu einem Ausflug ein, um ihnen die raue Schönheit der Insel zu zeigen. Am nächsten Tag ist Dave spurlos verschwunden. Ebenso mysteriös wie Daves Verschwinden ist Annes Verhalten, das Tom vor Rätsel stellt. Ein Verdacht keimt in ihm auf…
… unser Gast ist der Regisseur Jan-Ole Gerster!
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Nächste Vorstellung: 2. Mai, 20:00 Uhr
Shakespeares Tragödie von Richard III. neu erzählt: Zwei hohe Häuser, die arabischen Großfamilien York und Lancaster, haben den Krieg von den Straßen Berlins in den Gerichtssaal getragen. Rashida ist die jüngste Tochter und Anwältin des Hauses York. Heute beendet sie den Jahre alten Bandenkonflikt mit einem blutigen Anschlag auf die Köpfe des Lancaster Clans. Endlich Frieden! Aber als Frau ist Rashida in dieser Welt der Männer nur Spielball. Im Frieden der Gangster ist sie zum Gehorsam verdammt. Schwester, ja. Tochter, klar. Nur Königin, das wird sie nie. Doch Rashida will nicht gehorsam sein. Sie will herrschen. Will sie die Krone, muss Rashida intrigieren, muss sie Feinde verführen und Geliebte töten… Dann, auf dem Höhepunkt der Macht, wird Rashida von der Gewalt eines ganz anderen Krieges eingeholt. Sie findet sich in ihr Innerstes zurückgeworfen: Erinnerungen an eine Kindheit unter Bomben. Ein Garten aus Einsamkeit und Zerstörung. Spiegel einer verletzen Seele. Rashida… Herrscherin über ein Königreich aus Staub und Dreck
… unsere Gäste sind der Regisseur Burhan Qurbani sowie die Hauptdarstellerin Verena Altenberger!
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Nächste Vorstellung: heute, 18:15 Uhr
Der Künstler Richard kann sich seine britische Heimat nicht mehr leisten und lebt in Tanger. Mit seiner Hilfe schafft der junge Marokkaner Malik es zu seinem Sehnsuchtsort Europa. Dort soll ausgerechnet die konservative Politikerin Mathilda ihn verstecken. Mathildas Assistentin, die Juristin Amina, die ihre marokkanischen Wurzeln endlich hinter sich lassen will, wird als „kulturelle Vermittlerin“ eingeschaltet und soll das Problem lösen. Doch Malik hat eigene Pläne. Auf sich allein gestellt, tritt er unabsichtlich eine Lawine los.
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Nächste Vorstellung: morgen, 11:00 Uhr
Amanda ist wenig begeistert, als ihre Lehrerin sie bittet, Buddy für einen neuen Mitschüler zu werden. Durch ihre gemeinsame Leidenschaft für Harry Potter und magische Rollenspiele werden Amanda und Lars schnell Freunde. Da entdeckt das Mädchen, dass Lars auf einer Online-Plattform gemobbt wird, weil er das Down-Syndrom hat. Hin- und hergerissen zwischen den coolen Mädchen der Klasse, „peinlichen“ Videos und ihrem Schützling steht Amanda Lars im entscheidenden Moment nicht bei. Wie schafft sie es bloß, sich zu entschuldigen?
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Nächste Vorstellung: 27. April, 20:30 Uhr
Die 1960er Jahre sind in den Vereinigten Staaten von Amerika ein Jahrzehnt voller Umbrüche. Auch der 19 Jahre alte Bob Dylan lässt sich von dem Strudel der Umwälzungen mitreißen. Seine Heimat in Minnesota hat er längst hinter sich gelassen und macht mittlerweile Musik am gefühlten Nabel der Welt: New York City. Dort, im West Village, lässt er sich mit seiner Gitarre und jeder Menge Talent im Gepäck von der Musik treiben und sein Talent macht schnell die Runde. Von Schubladen hält Dylan jedoch nur wenig. Mit der Folkbewegung fremdelt er und will sich nicht von ihr beanspruchen lassen. Er will seinen ganz eigenen Weg gehen und als er 1965 auf dem Newport Folk Festival plötzlich mit E-Gitarre auf der Bühne steht, scheint eine neue Zeitrechnung zu beginnen …
Nominiert für 8 Oscars u.a. in der Kategorie „Bester Film“ und „Bester Hauptdarsteller“!
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Nächste Vorstellung: 29. Mai, 20:30 Uhr
Der Fotograf John ist zusammen mit seiner Frau Charlotte auf Geschäftsreise in Tokio und hat dabei wenig Zeit für sie. Die japanische Kultur ist ihr fremd und sie fühlt sich allein. Dem amerikanischen Schauspielstar Bob Harris geht es ähnlich. Mit Jetlag in den Knochen steht er für finanziell lukrative Aufnahmen zu einem lächerlichen Werbespot für einen japanische Whiskey vor der Kamera. Er ist über 20 Jahre verheiratet, aber das Feuer ist in seiner Beziehung schon längst erloschen. An der Bar des noblen Park Hyatt Hotels kreuzen sich ihre Wege. Sie kommen ins Gespräch und finden sofort einen Draht zueinander. Gemeinsam machen sie sich auf, die bizarre Welt Tokios zu erkunden.
… in der OmU-Fassung!
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Nächste Vorstellung: 27. April, 15:30 Uhr
Premieren, AusBLICK. Unsere Sonntags-Preview, Französische Filmtage
Frankreich 1889. Die Lehrerin Louise Violet wird aufs Land gesandt. Sie soll in einem rückständigen Dorf die moderne Schule der Republik - kostenlos, obligatorisch und laizistisch – einführen und durchsetzen. Doch die Kinder sind fest verplante Arbeitskräfte, schuften täglich auf dem Feld und das vorgesehene Schulgebäude ist nicht mehr als ein schäbiger Stall. Der Bürgermeister Joseph empfängt sie grantig mit der Botschaft, dass sie für die kümmerlichen 700 Francs Gehalt auch noch seine Sekretärin und die Totengräberin des Dorfes zu sein habe. Doch eigentlich ist er der Einzige, der versteht, welche Chance sie für die Gemeinde ist. Nach einem überraschenden Erfolg als Hebamme scheint der Bann gebrochen. Aber die streng wirkende Lehrerin hat ein Geheimnis und die Begeisterung der Dörfler für ihre Schule steht genauso schnell wieder auf dem Spiel, wie sie entstanden ist.
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Nächste Vorstellung: heute, 20:30 Uhr
Philipp und Tobi wachsen in der Provinz Sachsens auf. Ihre Kindheit ist geprägt von dem Zerfall der eigenen Familie und der Perspektivlosigkeit einer ganzen Region. Als Jahre später ein Flüchtlingsheim entstehen soll, eskaliert die Situation. Während sich der eine Bruder zurückzieht, findet der andere ein Ventil für seine Wut.
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Nächste Vorstellung: 21. Mai, 18:15 Uhr
Paris in den 1930er Jahren. Als der kleine Charles für ein paar Münzen an einem Theaterstück mitwirkt, entdeckt er sein Talent für die Bühne und beschließt Sänger zu werden. Die Bedingungen dafür sind denkbar schlecht: Ohne Geld, als Sohn armenischer Einwanderer und mit einer ungewöhnlichen Stimme glaubt niemand an seinen Erfolg. Von unbändigem Ehrgeiz getrieben, scheut Charles weder Mühe noch Risiko und als die Chanson-Ikone Edith Piaf auf ihn aufmerksam wird, scheint der Ruhm zum Greifen nahe. Doch ist er für seinen Traum bereit, die Menschen zurückzulassen, die er liebt?
… mit einem Glas Wein zur Kinokarte!
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Nächste Vorstellung: heute, 16:00 Uhr
Tian spielt lieber auf seiner Switch, als für die Schule zu lernen. Deshalb schickt ihn sein strenger Vater, zusammen mit der jüngeren Schwester, zur Großmutter aufs Land, nicht ahnend, dass die majestätischen Berge Sichuans eine noch viel größere Ablenkung für den Jungen bereithalten. Auf seinen Streifzügen durch die dichten Bambuswälder entdeckt Tian ein Panda-Baby, das von seiner Mutter alleingelassen wurde. Die beiden freunden sich an und erleben einen unbeschwerten und abenteuerreichen Sommer, bis Tians Eltern zu Besuch und hinter Tians Geheimnis kommen.
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Nächste Vorstellung: morgen, 11:00 Uhr
Nina ist zehn Jahre alt und hört seit jeher die Gutenachtgeschichten ihres Vaters, die von einem kleinen Igel handeln, der die Welt entdeckt und zahlreiche Abenteuer erlebt. Doch seit die Fabrik, in der Ninas Vater gearbeitet hat, geschlossen wurde, gibt es keine Geschichten mehr. Ihr Vater hat sich verändert, und auch die Ferien müssen sie jetzt zu Hause verbringen. Doch dann macht plötzlich das Gerücht die Runde, dass der verhaftete Manager der Fabrik Geld gestohlen und versteckt hat. Wenn sie dieses Geld finden, könnten sie alle Probleme lösen! Sofort machen sich die selbsternannten Hobbydetektive Nina, ihr bester Freund Mehdi und der kleine Igel auf die abenteuerliche Suche nach dem Schatz.
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Em und OJ sind die Eigentümer einer Farm für Hollywood-Filmpferde. Ihre kalifornische Haywood-Ranch, weitab von den ersten Anzeichen menschlicher Zivilisation, ist bereits seit Jahrzehnten in Familienbesitz. Eines Nachts beobachten sie auf ihrem Land schockierende Phänomene, für die es keinerlei Erklärung zu geben scheint. Dabei ahnen sie nicht, dass es sich nur um die Vorboten eines grauenerregenden Geheimnisses handelt ...
… in der OmU-Fassung. Mit einer Einführung und einem anschließendem Filmgespräch!
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Nächste Vorstellung: heute, 20:30 Uhr
Die aufstrebende junge Schriftstellerin Ariel wird zu einem abgelegenen Anwesen eingeladen, um den zurückgezogenen Popstar Moretti zu treffen. Auf dem Anwesen, das von einem exklusiven Kreis eingefleischter Fans umgeben ist, beginnt die Atmosphäre immer bedrohlicher zu werden. Während die Schriftstellerin versucht, ihre Gedanken zu ordnen und sich in der isolierten Umgebung zurechtzufinden, merkt sie, dass ein perfider Plan um sie herum entfaltet wird. Misstrauen und Angst durchdringen ihre Tage, und sie entdeckt, dass hinter der Fassade von Bewunderung und Ruhm dunkle Geheimnisse lauern.
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Nächste Vorstellung: heute, 18:00 Uhr
Marianne und Tor treffen sich zufällig auf einer Fähre Richtung Oslo. Sie arbeiten im selben Krankenhaus, sie als kompetente Ärztin, er als mitfühlender Krankenpfleger. Als Tor erzählt, dass er seine Nächte oft auf der Fähre verbringt, um schnellen Sex zu haben, überlegt Marianne, ob diese Art der spontanen Intimität nicht auch eine Option für sie sein könnte.
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Nächste Vorstellung: 28. Mai, 20:30 Uhr
Tom und Ajani, zwei junge queere Männer, lassen das restriktive Leben in einem kleinen holländischen Dorf hinter sich und ziehen ins vielversprechende Amsterdam. Hier finden sie sowohl Freundschaft als auch komplexe Herausforderungen. Und plötzlich wird ihre Beziehung im pulsierenden Nachtleben der großen Stadt überall auf die Probe gestellt, bei verspielten Nächten zuhause, bei verrückten Limousinenfahrten und nicht zuletzt auch inmitten der Dampfschwaden in der örtlichen Sauna. Regisseur Dennis Alink bleibt immer dicht dran und erlaubt Momente intimer Nähe genauso wie die unbekümmerte Ausgelassenheit der noch so unerfahrenen Jugend.
… mit einem Drink zur Kinokarte ab 20.00 Uhr!
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Nächste Vorstellung: heute, 20:45 Uhr
Eine der schönsten Städte der Welt bekommt mit „Parthenope“ ein nicht minder spannendes Gesicht: In Neapel zieht die gleichnamige Heldin mit ihrer Ausstrahlung zahllose Männer in ihren Sog und bringt sie nicht selten um den Verstand. Doch mit melancholischer Leichtigkeit widmet sich die junge Anthropologin Parthenope vor allem den philosophischen Fragen der Existenz: Was bedeutet Wissen, wie sehr lohnt sich Liebe, wie trifft uns die Vergänglichkeit? Auf ihrem Lebensweg von der lebenshungrigen Bohemienne zur angesehenen Wissenschaftlerin hat Parthenope romantische, groteske und immer inspirierende Begegnungen – und bleibt dabei unabhängig. Die traumhaften Orte und Menschen reflektieren alle Facetten Neapels. So entsteht ein farbenprächtiges Panoptikum aus Sehnsucht, Verlangen, Einsamkeit und tiefen Brüchen.
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Nächste Vorstellung: 30. April, 20:30 Uhr
Der ehrgeizige High-School-Sportler Dakota Riley beginnt sein letztes Schuljahr wie die meisten seiner Altersgenossen: mit der alltäglichen Monotonie, die mit dem Erwachsenwerden einhergeht – Sport, Klassenzimmer, Esstisch und Schulflur. Mit hohen Erwartungen an seine sportlichen Leistungen lebt Dakota innerhalb sorgfältig festgelegter Grenzen, einem kalkulierten Plan, auf dem er die Grundlage seiner Identität aufgebaut hat. Doch als die Realität dieser Identität aus den Fugen gerät, ist Dakota gezwungen, sich mit den Konsequenzen seiner Selbstverleugnung auseinanderzusetzen oder zu erkennen, wer er wirklich ist…
… mit einem Drink zur Kinokarte ab 20.00 Uhr!
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Nächste Vorstellung: 15. Mai, 18:00 Uhr
Seit sechs Jahren ist Maryam in ihrer Heimat inhaftiert. Als ihr ein siebentägiger, medizinischer Urlaub gewährt wird, kann sie ihre Familie wiedertreffen. Ohne ihr Wissen haben ihr Bruder und ihr Ehemann einen Plan entworfen, um sie aus dem Iran zu schmuggeln. Für Maryam beginnt eine gefährliche Wanderung durch schneebedeckte Berge, die sie schließlich in die Türkei führt. Dort steht sie vor der Entscheidung: Möchte sie wirklich im sicheren Exil bleiben – oder soll sie in ihre Gefängniszelle zurückkehren, um den Kampf für Gleichheit und Demokratie fortzusetzen?
… zu Gast sind der Regisseur Ali Samadi Ahadi und die Hauptdarstellerin Vishka Asayesh!
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Nächste Vorstellung: 16. Mai, 19:00 Uhr
In STERBEN geht es um die Familie Lunies, die schon lange keine mehr ist. Erst als der Tod, der alte Bastard, auftaucht, begegnen sie sich wieder. Lissy Lunies ist im Stillen froh darüber, dass ihr dementer Mann langsam dahinsiechend im Heim verschwindet. Doch ihre neue Freiheit währt nur kurz, denn ernste Krankheiten geben ihr nicht mehr viel Zeit. Im Zentrum dieses Panoptikums der Todgeweihten aber steht ihr Sohn, der Dirigent Tom Lunies. Mit seinem depressiven besten Freund Bernard arbeitet er an einer Komposition namens „Sterben“ und der Name wird zum Programm. Gleichzeitig macht ihn seine Ex-Freundin Liv zum Ersatzvater ihres Kindes, das auch sein eigenes hätte sein können. Toms Schwester beginnt eine wilde Liebesgeschichte mit dem verheirateten Zahnarzt Sebastian. Die beiden verbindet die Liebe zum Alkohol, denn nichts befreit mehr als ein trockener Martini. Sie verweigert es im System zu funktionieren und wählt stattdessen die Lust und den Rausch. Aber alles im Leben hat seinen Preis.
… mit einer anschließenden psychoanalytischen Betrachtung von Dr. Lars Friedel!
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Nächste Vorstellung: 19. Juni, 20:30 Uhr
Nach dem unerwarteten Tod ihres engsten Freundes und Mentors wird die New Yorker Schriftstellerin und Schreiblehrerin Iris zur Verwalterin seines literarischen Vermächtnisses und seiner geliebten Dogge Apollo. Widerwillig nimmt Iris den riesigen Hund mit in ihre winzige Wohnung in Manhattan und entwickelt eine überraschende Verwandtschaft mit dem seelenvollen Tier - obwohl seine übergroße Präsenz sowohl ihre beruflichen Verpflichtungen als auch ihre tägliche Routine durcheinanderbringt. Gemeinsam beginnt das ungleiche Duo, ihre gemeinsame Trauer zu bewältigen, und begibt sich auf einen überraschenden Weg der Akzeptanz und Heilung.
… in der OmU-Fassung!
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Nächste Vorstellung: 9. Juli, 18:00 Uhr
Regina und ihre Enkelin Mika begeben sich auf eine Reise nach Polen, um ihren im Zweiten Weltkrieg beschlagnahmten Familienbesitz zurückzuholen. Doch ihr Vorhaben gerät schnell aus den Fugen. Unerwartet beschließt Regina die Mission ganz abzubrechen, und lässt Mika verloren und verwirrt zurück. Zu allem Überfluss taucht ein entfernter Verwandter auf, der sie auf Schritt und Tritt verfolgt. Als Mika sich in einen charmanten Reiseleiter verliebt, nutzt Regina die Gelegenheit, um ihre eigene geheime Agenda zu verfolgen: ihre lang verschollene Liebe zu finden, von der sie vor siebzig Jahren getrennt wurde.
… in Kooperation mit dem Simon-Dubnow-Institut und mit einem anschließenden Filmgespräch!
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Außerirdische haben die Erde besetzt. Sie benehmen sich ganz normal und sind optisch nicht von Menschen zu unterscheiden. Nur durch eine Spezialbrille betrachtet, erkennt man ihr wahres Gesicht. Der Gelegenheitsarbeiter John Nada findet eine solche Brille und ist schockiert: Alles deutet auf eine lang geplante Invasion hin, denn Millionen von Aliens bevölkern bereits die Erde. Um den Planeten ungestört ausbeuten zu können, haben sie die Menschen in Hypnose versetzt. Kaum einer kann sich ihrer Gehirnwäsche entziehen. Als sich John einer Untergrundbewegung anschließt, um das Hauptquartier der Wesen zu zerstören, wird er entdeckt. Jetzt machen die Fremden unbarmherzig Jagd auf ihn...
… in der OmU-Fassung! Mit einer Einführung und einem anschließendem Filmgespräch!
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Nächste Vorstellung: 14. Mai, 18:00 Uhr
Adriana Altaras ist Regisseurin, Schauspielerin und Autorin. Sie ist Mutter zweier Kinder und Ehefrau eines deutschen Katholiken. Sie stammt aus einem Land, das es so nicht mehr gibt: Jugoslawien. Die Tochter jüdischer Partisanen, die für Tito kämpften und die im Nachkriegsdeutschland ein neues Leben begannen, erzählt in TITOS BRILLE von ihrer „strapaziösen Familie“. So ungewöhnlich Adrianas Familienleben auf den ersten Blick auch sein mag, so beispielhaft ist es für einen Großteil der Generation der Nachkriegskinder – trotz eines prallen Lebens sind die Wunden aus der Vergangenheit ihrer Eltern bis heute zu spüren und die Suche nach den eigenen Wurzeln ein steter Begleiter.
… in Kooperation mit dem Simon-Dubnow-Institut und mit einem anschließenden Filmgespräch!
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Nächste Vorstellung: 8. Juni, 18:00 Uhr
Phil Connors, ein misanthropischer Wettermann, muss ein paar Tage in der Provinz verbringen, um über den Murmeltiertag zu berichten. Doch sein Hauptproblem liegt woanders: Er ist dazu verdammt, immer wieder denselben Tag zu durchleben. Geht er abends schlafen, wacht er am Morgen des Tages auf, den er zuvor schon erlebt hat. Anfangs findet er es witzig, weil er allerhand kleinere und größere Verrücktheiten ausprobieren darf, die am nächsten Tag nicht mehr zählen. Alles auf Anfang, heißt es dann. Zudem hat er viel Zeit, herauszufinden, wie er seine Kollegin Rita herumkriegen kann. Irgendwann jedoch ist der Spaß vorbei – er möchte raus aus der Zeitschleife...
… in der OmU-Fassung!
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Nächste Vorstellung: 6. Mai, 20:30 Uhr
Unsere ARTHOUSE SNEAK PREVIEW
Jeden ersten Dienstag im Monat um 20.30 Uhr zeigen wir ein geheimes Film-Highlight in der OmU-Fassung vor dem Bundesstart!
Für nur 7,77 Euro seid Ihr dabei und habt die Gelegenheit, tolle Gewinne zu ergattern!
Rätselt vorab auf Instagram mit, um welchen Überraschungsfilm es sich handeln könnte und gewinnt ein special "Sneak Menu" inklusive einer kleinen Tüte Popcorn und einem Flaschengetränk eurer Wahl! Unter allen Sneak-BesucherInnen verlosen wir außerdem 3x 2 Freikarten!
Wir sehen uns im Kino! <3
… in der OmU-Fassung!
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Nächste Vorstellung: 5. Mai, 18:30 Uhr
Jenny liebt ihren Freund Bolle, mit dem sie ein Kind erwartet. Was für andere das größte Glück bedeutet, löst in Jenny ambivalente Gefühle aus, denn das Leben hat ihr zuvor viel zugemutet. Sie ist mit der Justiz und dem Jugendamt aneinandergeraten und ihre Beziehung mit Bolle leidet zunehmend unter der Drogenabhängigkeit der beiden. Als ihnen die Familienhebamme Marla zugewiesen wird, reagiert Jenny zunächst abweisend. Doch wider Erwarten verurteilt Marla sie nicht, sondern sieht sie als den Menschen, der sie im Kern ist. Jenny beginnt, Marla zu vertrauen. Allmählich fasst sie den Mut, sich ihren Ängsten zu stellen und Verantwortung zu übernehmen – für das neue Leben in ihr, aber vor allem für sich selbst
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Nächste Vorstellung: morgen, 15:00 Uhr
Hedvig und Henrik haben ein Problem: Victoria, die neue Frau ihres Vaters. Peinlich bedacht auf makellose Insta-taugliche Oberflächen, macht sie ihnen mit lästigen Regeln das Leben zur Hölle und bringt den konfliktscheuen Vater stets auf ihre Seite. Ein Comic liefert die rettende Idee, wie sich die gewohnte Familienordnung wiederherstellen lässt: Victoria muss sterben, ein Killer soll das erledigen. An Geld mangelt es nicht, und Hedvig und Henrik beauftragen Carl mit dem Mord, denn er ist groß und kräftig und kommt aus dem Balkan. Dass Carl keinesfalls jemanden umbringen will, kümmert die Geschwister nicht weiter, und so nimmt das groteske Vorhaben vor spießig-pastelliger Katalogkulisse Fahrt auf.
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Nächste Vorstellung: 28. April, 20:30 Uhr
Regisseurin Ale und Schauspieler Alex beschließen nach 15 Jahren Beziehung, getrennte Wege zu gehen. Und das muss gefeiert werden – zumindest, wenn man einem alten Spruch von Ales Vater Glauben schenkt. Der hatte immer behauptet, dass Trennungen und nicht Hochzeiten ein Grund zum Feiern wären. Das enge Umfeld hält die Nachricht allerdings für einen schlechten Scherz. Umso entschlossener ist das Ex-Paar, mit einer Abschiedsparty alle vom Ende ihrer Beziehung zu überzeugen. Vor allem sich selbst.
… in der OmU-Fassung!
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Nächste Vorstellung: heute, 16:00 Uhr
Julia, Tobias und ihre Tochter Marielle führen ein ruhiges und komfortables Leben in scheinbarer Harmonie. Doch die Idylle zerbricht, als Marielle plötzlich und auf unerklärliche Weise alles sehen und hören kann, was ihre Eltern tun – immer und überall. Von einem Tag auf den anderen kennt sie jedes Detail aus ihrem Privatleben. Was zunächst wie eine skurrile Herausforderung wirkt, bringt nach und nach tief verborgene Konflikte ans Licht. Ein bissiger Film über den Verlust von Privatsphäre und die Frage: Würden Kinder ihre Eltern immer noch lieben, wenn sie alles über sie wüssten?
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Nächste Vorstellung: 28. Mai, 18:00 Uhr
Hakoah Wien wurde als jüdischer Sportverein 1909 gegründet, zu einer Zeit, als in den meisten österreichischen Sportvereinen die Aufnahme jüdischer Sportler*innen verboten war. Hakoah - was auf Hebräisch Kraft bedeutet - wurde schnell zu einem der größten Sportverbände Europas und feierte in verschiedenen Sportarten beachtliche Erfolge. Besonders die Schwimmerinnen wurden in den 30er Jahren zum Aushängeschild des Sportvereins und triumphierten bei den nationalen Wettkämpfen in Österreich. Ihre Medaillen wurden ihnen aberkannt, als sie sich weigerten, Österreich 1936 bei den Olympischen Spielen in Berlin zu vertreten. Nach dem sogenannten "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich 1938 wurde der Verein von den Nationalsozialisten aufgelöst. Kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs gelang es den Schwimmerinnen durch einen von Hakoah organisierten Fluchtplan, das Land zu verlassen.
… in Kooperation mit dem Simon-Dubnow-Institut und mit einem anschließenden Filmgespräch!
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